Für die Erziehung eines Kindes braucht es ein ganzes Dorf
Afrikanisches Sprichwort

Der Übergang zur Elternschaft ist für die junge Familie mit tief greifenden Veränderungen und häufigen Belastungen verbunden. In der frühen, störanfälligen Entwicklungsphase tauchen viele Fragen und Unsicherheiten auf. Erwartungen und positive Phantasien werden vielleicht enttäuscht. Es können seelische Probleme in der Familie entstehen oder das Kind zeigt Symptome, die nicht mehr alleine zu bewältigen sind. Um diese Phase erfolgreich zu meistern, bedarf es verschiedener

Bewältigungsstrategien. Frühzeitige Hilfe kann verhindern, dass sich beginnende Schwierigkeiten zu ernsthaften Probleme entwickeln. Ziel ist es, dass die vorhandenen Fähigkeiten der Eltern in der Therapie sichtbar gemacht und wieder aktiviert werden. Erfahrungsgemäß reichen wenige psychotherapeutische Sitzungen aus, um eine Besserung der Symptomatik zu erreichen.

  • Machen Sie sich Sorgen um ihr zu erwartendes Baby?
  • Fühlen Sie sich nach der Geburt depressiv, erschöpft oder gereizt?
  • Fällt es Ihnen oder Ihrem Partner schwer eine emotional befriedigende Beziehung zu ihrem Kind zu finden?
  • Machen Sie sich Sorgen, ob sich ihr Kind gesund entwickelt?
  • Fühlen Sie sich durch eine Erkrankung oder Frühgeburt belastet?
  • Sind Sie besorgt, dass Sie ihr Kind nicht verstehen oder beruhigen können?
  • Haben Sie sich das Zusammenleben mit ihrem Kind unbeschwerter vorgestellt?
  • Schläft ihr Baby schlecht, weint es viel oder gibt es Ernährungsprobleme?
  • Ist ihr Kind ängstlich, ungeduldig, wird schnell zornig oder spielt nicht gerne?

Immer wenn Eltern ein Problem mit ihrem Kind erleben, besteht die Gefahr einer Störung in der Beziehung zwischen Eltern und Kind und damit ein deutlich erhöhtes Entwicklungsrisiko, welches eine Behandlungsindikation darstellt.

In dieser chancen- aber auch risikoreiche Lebensphase unterstütze ich Sie als Familie.Es ist mir wichtig, eine vertrauensvolle und unterstützende Atmosphäre herzustellen, in der Sie sich mit ihren oft als beschämend und schuldhaft erlebten Gefühlen, Impulsen und Sorgen öffnen können. Wenn wir gemeinsam über ihre individuelle Situation nachdenken, kann die entstandene Symptomatik häufig aus einer anderen Perspektive betrachtet werden. Dies verändert die Interaktion zwischen Eltern und Kind. Manchmal können Eltern im geschützten Behandlungsrahmen aber auch über ein zunächst verändertes Verhalten gegenüber ihrem Baby zu einer neuen Wahrnehmung von sich, ihrem Kind und ihrer Beziehung zueinander finden. Beispielsweise können Ernährungs- oder Spielsituationen begleitet werden.

Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit!

Schweigepflicht:
Vertrauensbeziehung ist wesentlich für eine erfolgreiche Therapie und Beratung. PsychotherapeutInnen unterliegen der absoluten Schweigepflicht.

Dieses Therapieangebot wird ausschließlich von Frau Dipl. Psych. K. Mecklenburg angeboten.